Volker Maria Geiß, ehemaliger Geschäftsführer der Max-Planck-Institute für Informatik und für Softwaresysteme, feiert seinen 70. Geburtstag. In seiner über 50-jährigen Karriere war er an der Gründung von insgesamt vier Max-Planck-Instituten beteiligt, hat dabei einen neuen Forschungsbereich in der Max-Planck-Gesellschaft mit etabliert und viele Impulse für das saarländische Wissenschaftssystem geliefert. Mit 70 Jahren blickt er auf eine Laufbahn zurück, die von seiner Leidenschaft für die Wissenschaftsförderung und dem Aufbau erfolgreicher Forschungsinstitute geprägt ist.
Bedeutender Preis für Saarbrücker Forscher: Paul Strohmeier vom Max-Planck-Institut für Informatik erhält einen europäischen Förderpreis zur Forschung an und Entwicklung von Algorithmen, die Aktoren so vibrieren lassen, dass sie Bewegungsempfindungen erzeugen.
Die Association for Computing Machinery (ACM) hat Anja Feldmann, Direktorin am Saarbrücker Max-Planck-Institut für Informatik und Professorin der Universität des Saarlandes, zum “ACM Fellow” ernannt
The National and Kapodistrian University of Athens has bestowed the title of an honorary doctor (doctor honoris causa) on Gerhard Weikum, in recognition of his contributions to the fields of databases, world wide web, and artificial intelligence.
Beim kompetitiven Programmieren geht es darum, im Team unter Zeitdruck höchst komplizierte algorithmische Probleme zu lösen. Eine Gruppe aus Informatik-Studierenden der Universität des Saarlandes hat nun bei einem großen europäischen Wettbewerb eine Goldmedaille gewonnen und damit das beste Ergebnis einer deutschen Universität seit fast 10 Jahren erzielt. Die Spitzenplatzierung qualifiziert die Studierenden sowohl für die Europameisterschaft als auch für die Weltmeisterschaft.Das Wettbewerbsprogrammieren ist seit vielen Jahren ein Gemeinschaftsprojekt der Universität des Saarlandes und des Max-Planck-Instituts für Informatik.
Die Vision wurde schon in vielen Scifi-Serien und -Romanen durchgespielt: Anstatt in einfachen Videoanrufen, unterhalten sich Gesprächspartner als digitale Avatare miteinander – so, als säßen sie in einem Raum, obwohl in Wirklichkeit Tausende Kilometer zwischen ihnen liegen. Damit eine solche „Telepräsenz“ funktioniert, braucht es fotorealistische digitale Abbilder der Nutzer, die mit geringem Rechenaufwand und in Echtzeit erzeugt werden können. An der Grundlagenforschung hinter solcherlei Anwendungen arbeiten Forschende des Saarbrücker Max-Planck-Instituts für Informatik. Im Zuge dessen bauen sie ein hochmodernes Informatik-Labor auf, das in seiner technischen Ausstattung zu den weltweit führenden gehören wird.
Anja Feldmann, Direktorin am Saarbrücker Max-Planck-Institut für Informatik, wurde von der Gesellschaft für Informatik (GI) mit der Konrad-Zuse-Medaille geehrt
The Max Planck Society awardes the Otto Hahn Medal to young researchers for outstanding scientific achievements, mostly in connection with their doctorate.
Kleidungsstücke an einem digitalen Avatar anprobieren und von allen Seiten begutachten? Die Blickrichtung des Haustieres auf dem Lieblingsfoto anpassen? Oder die Perspektive auf einem Landschaftsbild verändern? Diese und ähnliche Fotobearbeitungen haben bisher selbst versierte Profis vor Herausforderungen gestellt. Eine neue Methode verspricht nun, sie auch für Laien zugänglich zu machen – dank KI-Unterstützung ganz einfach mit wenigen Mausklicks. Sie wird von einem Forschungsteam unter Leitung des Saarbrücker Max-Planck-Instituts für Informatik entwickelt, insbesondere von dem dort angesiedelten Saarbrücken Research Center for Visual Computing, Interaction, and Artificial Intelligence (VIA).
Seien Sie nicht überrascht, wenn Sie in naher Zukunft Pillen mit ungewöhnlichen Formen sehen werden. Auf den ersten Blick sehen sie vielleicht lustig aus, aber sie können Arzneimittel im Körper kontrolliert freisetzen. Mit einer Kombination aus fortschrittlichen Berechnungsmethoden und 3D-Druck werden Objekte hergestellt, die sich in Flüssigkeiten auf eine bestimmte Weise auflösen. Eine Gruppe von Informatikern des Max-Planck-Instituts für Informatik in Saarbrücken und der University of California in Davis hat ein Verfahren entwickelt, bei dem allein die Form des Objekts für eine zeitgesteuerte Wirkstofffreisetzung ausschlaggebend ist. Dies sollte wichtige Auswirkungen auf die pharmazeutische Industrie haben, die sich in letzter Zeit stark auf den 3D-Druck konzentriert hat.