Ein neuartiger Ansatz aus Saarbrücken verspricht, eine ganze Reihe von Verfahren der Lasermaterialbearbeitung zu verbessern: Forscher des Max-Planck-Instituts für Informatik haben dazu eine Methode auf Basis Künstlicher Intelligenz entwickelt, die einige Zwischenschritte in der Produktion erheblich beschleunigt. Es gibt eine Industrie-Kooperation mit TRUMPF. Das Hochtechnologieunternehmen bietet Fertigungslösungen in den Bereichen Werkzeugmaschinen und Lasertechnik. Zudem wird das Team nun im Rahmen des EXIST-Gründerprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit rund 800.000 Euro gefördert, um ihre Entwicklung zur Marktreife zu bringen.
Im Juni haben das Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken und Google eine strategische Forschungspartnerschaft zur Eröffnung des „Saarbrücken Research Center for Visual Computing, Interaction and Artificial Intelligence (VIA)” am Max-Planck-Institut für Informatik bekannt gegeben. Bei der Auftaktveranstaltung am heutigen 9. November kommen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft im Günter-Hotz-Hörsaal der Universität des Saarlandes zusammen, um mehr über die Mission und die Forschung des neuen Zentrums zu erfahren.
Danupon Nanongkai ist von der Max-Planck-Gesellschaft zum 1. August 2022 zum Wissenschaftlichen Mitglied ernannt worden. Als wissenschaftlicher Direktor am Max-Planck-Institut für Informatik wird er eine Abteilung leiten, die sich mit grundlegenden Fragen im Grenzbereich von Algorithmen und Komplexitätstheorie beschäftigt.
Hans-Peter Seidel, wissenschaftlicher Direktor am Saarbrücker Max-Planck-Institut für Informatik und Honorarprofessor der Universität des Saarlandes, ist von der weltweit größten Informatik-Vereinigung, der „Association for Computing Machinery, (ACM)“ für seine wegweisenden Beiträge zum Forschungsfeld der Computergrafik geehrt worden.
Das Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken und Google haben eine strategische Partnerschaft zur Gründung des „Saarbrücken Research Center for Visual Computing, Interaction and Artificial Intelligence (VIA)“ am Max-Planck-Institut für Informatik beschlossen. Das gemeinsame Forschungszentrum soll Grundlagenforschung in zukunftsweisenden Bereichen der Computergrafik, Computer Vision und Mensch-Maschine-Interaktion an der Schnittstelle von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen betreiben. Designierter Leiter des VIA ist Prof. Dr. Christian Theobalt, wissenschaftlicher Direktor am Max-Planck-Institut für Informatik.
Amazon und die Max-Planck-Gesellschaft haben heute die Einrichtung des ersten deutschen Science Hubs in Tübingen bekanntgegeben. Hauptziel dieser Wissenschaftskooperation ist es, die Forschung in Deutschland in Teilbereichen der Künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere Kausalität, Computer Vision und Machine Learning, voranzutreiben, sichere und vertrauenswürdige Konzepte für die Zukunft zu entwickeln und damit den Technologiestandort Deutschland zu stärken. Amazon stellt dafür im ersten Jahr knapp 700.000 Euro zur Verfügung. Die Kooperation ist zunächst auf fünf Jahre angelegt.
Die Universität des Saarlandes, das Max-Planck-Institut für Informatik und das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme sind Teil einer von nur drei neu gegründeten „Konrad Zuse Schools“ für Künstliche Intelligenz, die durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) mit Finanzierung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aufgebaut werden.
Die (US-amerikanische) Association for Computing Machinery, die weltweit größte und wichtigste Organisation von Informatikern hat gleich drei Forscher der beiden Max-Planck-Institute in Saarbrücken zum Fellow, der prominentesten Stufe der Mitgliedschaft, gewählt. Damit ehrt die ACM deren grundlegende Beiträge zur modernen Computerwissenschaft mit deren Erkenntnissen unsere heutige Technologie geformt wurde.
Chosen for his "proven achievements in the areas of distributed information systems, performance optimization of database systems, information extraction and knowledge processing."