Amazon und die Max-Planck-Gesellschaft haben heute die Einrichtung des ersten deutschen Science Hubs in Tübingen bekanntgegeben. Hauptziel dieser Wissenschaftskooperation ist es, die Forschung in Deutschland in Teilbereichen der Künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere Kausalität, Computer Vision und Machine Learning, voranzutreiben, sichere und vertrauenswürdige Konzepte für die Zukunft zu entwickeln und damit den Technologiestandort Deutschland zu stärken. Amazon stellt dafür im ersten Jahr knapp 700.000 Euro zur Verfügung. Die Kooperation ist zunächst auf fünf Jahre angelegt.
Die Universität des Saarlandes, das Max-Planck-Institut für Informatik und das Max-Planck-Institut für Softwaresysteme sind Teil einer von nur drei neu gegründeten „Konrad Zuse Schools“ für Künstliche Intelligenz, die durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) mit Finanzierung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aufgebaut werden.
Die (US-amerikanische) Association for Computing Machinery, die weltweit größte und wichtigste Organisation von Informatikern hat gleich drei Forscher der beiden Max-Planck-Institute in Saarbrücken zum Fellow, der prominentesten Stufe der Mitgliedschaft, gewählt. Damit ehrt die ACM deren grundlegende Beiträge zur modernen Computerwissenschaft mit deren Erkenntnissen unsere heutige Technologie geformt wurde.
Chosen for his "proven achievements in the areas of distributed information systems, performance optimization of database systems, information extraction and knowledge processing."